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Fugenloses Design

Verarbeitung und Erklärung

Unsere Lösung

für Sie zum Selbermachen

Werkzeuge

  • Franz. Spachtel
  • Kelle
  • Sauberes Gefäß/Eimer
  • Exzenterschleifer
  • Schaumwalzen
  • für Bodenbeschichtungen

Systemaufbau

Farbtonübersicht

Vorbereitung

Der Untergund muss sauber, trocken, staubfrei und tragfähig sein. Der Untergrund ist mit Beton Vivet Spezial Haftgrundierung quarzhaltig (universal) zu grundieren. Mischuntergründe wie z. B. Gipskarton und alte Fliesenbeläge sind mit Armierungsgewebe 4×4 mm und z. B. PCI Verlegemörtel oder SOPRO Fliesenfest zu armieren und anschließend zu grundieren.
Der Ausgleich von Unebenheiten bei Bodenflächen sollte ausschließlich mit PCI Periplan Extra erfolgen.
betonPure muss als gebrauchsfertige Spachtelmasse lediglich mit einem geeigneten Rührwerk/Akkuschrauber kurz durchgerührt werden. In einigen Fällen kommt es vor, dass die Masse augenscheinlich durchgetrocknet ankommt. Diese kann aber mit einem Rührwerk aufgerührt werden und ist danach wie üblich zu verarbeiten! Es kann danach sofort auf die zu bearbeitende Fläche in zwei Schichten á 1 mm aufgetragen werden.
Während Schicht 1 sehr dünn und steil aufgekratzt wird, sollte Schicht 2 sehr flach und glatt aufgetragen werden.
Der Auftrag der zweiten Schicht erfolgt nach etwa 45-60 Minuten, wenn Schicht 1 bereits fest, aber noch nicht abgetrocknet ist.
Nach 24 Stunden, wenn die Fläche vollständig abgetrocknet ist, Belag mit Körnung 120 bis 150 anschleifen und anschließend Schleifstaub entfernen.

HINWEIS: Nicht bei Temperaturen unter 10°C und nicht über 25°C verarbeiten!

Versiegelung

Fläche mit einer Schaumwalze und der Top Siegel GS Versiegelung (Schicht 1) gleichmäßig behandeln. Bei größeren Flächen empfiehlt es sich die Versiegelung mit dem franz. Spachtel aufzutragen. Frühestens 5, max. 24* Stunden nach Auftragen des Top Siegel GS (Schicht 1) kann mit Top Siegel MS (Schicht 2) begonnen werden. Die Versiegelung ist nach 6 Std. vorsichtig begehbar und nach 5 Tagen voll belastbar

Es wird empfohlen Böden im Nass- und Außenbereich ein zweites Mal mit Top Siegel GS (bitte ggf. separat bestellen) zu versiegeln, bevor Top Siegel MS aufgetragen wird. Die dauerelastische Verfugung von Sanitärobjekten, Wand-/Bodenanschlüssen sowie um Duschrinnen & Bodenabläufen sollte frühestens 3 Tage nach der Versiegelung und ausschließlich mit neutralem Silikon (Natursteinsilikon) erfolgen.

ACHTUNG: Bitte die Versiegelung unbedingt maschinell mit z.B. Akkuschrauber vermischen!

Restfeuchtigkeit

Zementestrich ohne Fußbodenheizung CM max. 2,3 %
Zementestrich mit Fußbodenheizung CM max. 1,5 %
Anhydrit / Fließestrich CM max. 0,3%.
betonPure ist für Niedertemperaturfußbodenheizungen geeignet und darf NICHT auf elektrischen Fußbodenheizungen verlegt werden!
Risse im Untergrund müssen kraftschlüssig verharzt werden.
betonPure ist nicht rissüberbrückend.

im Nassbereich

Wir empfehlen Nassbereiche gemäß DIN 18534, bzw. Herstellervorschrift, mit zementärer Dichtschlämme* z. B. PCI Seccoral oder Beton Vivet Aqua-Protect fachgerecht abzudichten.
In allen Ecken sind Dichtbänder und Dichtecken einzulegen.
*(Flüssige Dichtfolie ist nicht geeignet!)

betonPure ist im Nassbereich, insbesondere am Boden, nur anzuwenden, wenn Schäden durch Absacken des Estriches ausgeschlossen sind.

Pflegehinweis

Versiegelte Flächen sind erst nach 6 Stunden vorsichtig begehbar und frühestens nach 5 Tagen wasserbeständig. Stehendes Wasser ist zu vermeiden, daher empfehlen wir, Nassbereiche wie Duschen nach der Benutzung abzuziehen oder mit dem Handtuch trocken zu wischen. Zur Reinigung empfehlen wir Beton Vivet Wischpflege. Zum Entfernen von Kalkablagerungen sind Essigreiniger geeignet.
Farbige Produkte (z. B. Haarfärbemittel, farbige Wunddesinfektionsmittel und ölhaltige Produkte), sowie Weichmacherwanderungen (z. B. aus Gummi) führen zur irreversiblen Verfärbung der Siegelschicht.
Der Siegelfilm kann durch mechanische Einflüsse im Zuge der Nutzung verletzt werden. Dies führt zu Verkratzungen, in groben Fällen zu beschleunigtem Verschleiß. Verschleißerscheinungen können eine partielle oder vollflächige Sanierung des Siegelfilms erforderlich werden lassen.

Hinweise

Bei fugenlosen Flächen entsteht eine Marmorierung, die nicht beeinflusst werden kann. Ansätze, Kellenschläge und unterschiedliche Schattierungen in der Fläche gehören zum natürlichen Erscheinungsbild und sind so gewünscht.
Ausbesserungen sind nur bedingt möglich, daher sollte immer die gesamte Einzelfläche bzw. Wand überarbeitet werden.
Naturprodukt: Bei Material aus verschiedenen Lieferungen bzw. Chargen kann es zu Farbabweichungen kommen.
Bei Verarbeitung unter wechselnden Baustellenbedingungen zum Beispiel warm / kalt oder wechselnde Luftfeuchtigkeiten, kann es zu Farbabweichungen kommen.
Farbmuster sind nur als ungefähres Muster anzusehen, da Baustellenbedingungen (Luftfeuchtigkeits-/Temperaturunterschiede) zu Abweichungen führen können.

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